Geschichte

Über die Eisenau

Die Eisenaueralm umfasst rund 214 Hektar und liegt auf etwa 1.015 Metern Seehöhe. Sie gehört zur Gemeinde St. Gilgen am Rande des Salzburger Landes. Bewirtschaftet wird die Alm als Agrargemeinschaft von drei Besitzern, und in den Sommermonaten weiden rund 100 Rinder auf den weitläufigen Almflächen.

Unsere schöne Eisenau kann man von Attersee, Mondsee oder St. Wolfgang aus erwandern – oder mit dem Mountainbike über die freigegebenen Strecken erreichen. Besonders der Schafberg mit seinen Seen ist für viele Besucher ein Highlight und ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderfreunde. Drei bewirtschaftete Hütten laden herzlich zum Einkehren und Verweilen ein.

Eine davon ist die Kienberghütte, die eine lange und bewegte Geschichte hat. Früher diente sie als Stall und Privathütte. Die letzte Sennerin, die hier oben Käse und Butter herstellte, war die allseits bekannte „Käaberg Nannal“, die über 35 Sommer auf der Alm verbrachte.

Im Jahr 1999 wurde die Kienberghütte erstmals von der Besitzerin Katharina Bär gastronomisch bewirtschaftet. Nach einigen Jahren der Verpachtung führt Katharina Bär seit 2024 wieder selbst die Hütte und verwöhnt ihre Gäste mit viel Herz und regionalen Spezialitäten.

Die Kienberghütte gehört zur Landwirtschaft Kienbergbauer in Oberburgau am Mondsee und ist bis heute ein besonderer Ort, an dem sich gelebte Tradition, Naturverbundenheit und Gastfreundschaft begegnen.

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